Gasvergleich 2024 - Gas vergleichen und sparen

Diese Kriterien für den Gasvergleich gilt es zu beachten

In unserem aktuellen Gasvergleich erfahren Sie, was es rund um den Anbieterwechsel zu beachten gibt. Wir haben für Sie zusammengefasst, an welchen Vergleichskriterien Sie sich orientieren können, welche Vorteile ein Anbieterwechsel mit sich bringt, und zwischen welchen Arten von Gas Sie wählen können. So helfen wir Ihnen dabei, einen individuell zugeschnittenen Gastarif zu finden, mit dem Sie langfristig zufrieden sind.

Gasvergleich | So finden Sie zu Ihrem Wunschtarif

Gasvergleich durchführen und:

  • Den günstigen Gasanbieter bestimmen
  • Die Gaskosten reduzieren
  • Unkomplizierter Gasanbieterwechsel
  • Unser Gaspreisvergleich ist kostenlos

So wechseln Sie Ihren Tarif in nur 3 Schritten

Ist die Entscheidung getroffen, dass Sie den Gasanbieter wechseln möchten, sollten Sie zunächst einmal festhalten, welche Ansprüche Sie an Ihre Gasversorgung haben - denn dies allein kann Ihre Auswahl an Gasanbietern stark einschränken und ist ein hilfreiches Mittel, um Ihnen den Gasvergleich so einfach wie möglich zu machen.

Im ersten Schritt können Sie sich zum Beispiel die folgenden Fragen stellen: Mit welcher Gasart möchte ich beliefert werden? Bei wie vielen Kilowattstunden liegt mein Verbrauch?

Im zweiten Schritt können Sie die Angebote verschiedener Gasversorger vergleichen. Nutzen Sie dazu am besten unseren Gasrechner. Dieses ermöglicht anhand Ihrer Vorgaben einen kostenlosen Gasvergleich. Hierzu benötigt es lediglich Angaben zu Ihrem Wohnort sowie Ihrem bisherigen oder geschätzten jährlichen Gasverbrauch in Kilowattstunden (kWh).

Idealerweise finden Sie in diesem Schritt den günstigsten Gasanbieter und günstigsten Tarif für Ihre Bedürfnisse. In diesem Fall können Sie zu einem neuen Anbieter wechseln, der das beste Angebot für Ihre Bedürfnisse bietet.

Haben Sie den besten Tarif für Ihre individuellen Ansprüche gefunden, können Sie Ihren neuen Gasvertrag direkt über unseren neutralen Gasvergleich abschließen. So ein Wechsel ist heute meist über ein Online-Formular möglich und deshalb mit einem relativ geringen Aufwand verbunden. Gas anmelden im Nu erledigen.

Gasvergleich 2024 - So vergleichen Sie effektiv und finden zum Wunschtarif

Sie möchten Ihren Gastarif wechseln, sind sich jedoch unsicher, was es beim Gasvergleich zu beachten gilt? Unser Ratgeber hilft Ihnen dabei, möglichst schnell zu einem individuell zugeschnittenen Angebot zu gelangen. Zudem hilft unser Vergleichstool Ihnen dabei, Angebote verschiedener Gasanbieter zu vergleichen, billige Gastarife zu entdecken, und somit Heizkosten zu sparen.

Gasvergleich: Diese Kriterien gilt es zu beachten

Beim Gasvergleich sollten Verbraucher auf einige Kriterien achten, damit ein Tarifangebot auch wirklich langfristig zufrieden stellt. Hierbei gibt es einige Kriterien, die beim Gasvergleich immer beachtet werden sollten, um die günstigsten Angebote zu finden. Die wichtigsten dieser Vergleichskriterien haben wir in den nachfolgenden Abschnitten für Sie zusammengefasst:

1. Vertragslaufzeit

Die Vertragslaufzeit ist ein wichtiger Faktor bei dem Vergleich von verschiedenen Gastarifen. Sie unterscheidet sich teils deutlich je nach Gasanbieter. Generell gilt, dass kürzere Laufzeiten längeren vorzuziehen sind, da sie eine gewisse Flexibilität gewährleisten - deshalb sollte die Vertragslaufzeit 24 Monate nicht überschreiten. Noch besser sind 12 Monate.

Wie wichtig solch kurze Vertragslaufzeiten sind, wird auch von vielen Kundenportalen und Testeinrichtungen, wie etwa der Stiftung Warentest, regelmäßig hervorgehoben. Also, Augen auf beim Gasvergleich!

2. Gastarife mit Neukunden- und Wechselprämien

Der Wechsel zu einem neuen Lieferanten für die Gasversorgung ist heute oft mit sogenannten Neukunden- und Wechselprämien verbunden. Diese schaffen einen zusätzlichen Anreiz für den Wechsel zu einem neuen Versorger. Ein Grund mehr für einen regelmäßigen Gasvergleich.

Neukunden- und Wechselprämien nehmen von Geld- zu Sachprämien viele Formen an. Jedoch sollte stets darauf geachtet werden, dass sich der jeweilige Gastarif auch ohne die Prämie lohnt - denn wird mit extravaganten Prämien geworben, ist der Tarif meist selbst überteuert oder unterliegt unfairen Konditionen. Dasselbe gilt für Neukundenangebote, die im ersten Vertragsjahr sehr lukrativ sind und günstige Preise versprechen, aber im zweiten Jahr alles andere als günstig sind.

3. Öko-Tarife

Tarife mit Ökogas liefern Heizgas, das aus besonders nachhaltigen Quellen gewonnen wurde. So sind die CO2-Emissionen, die durch die Herstellung und Nutzung von Biogas erzeugt werden deutlich niedriger als die Klimabilanz von fossilen Energieträgern.

Tarife mit Ökogas stehen regulären Gastarifen heutzutage preislich kaum nach - so gibt es den günstigsten Tarif mit Ökogas für einen 2-Personen Haushalt bereits ab 45 Euro pro Monat. Erdgas-Tarife von einem neuen Gasanbieter sind beispielsweise für einen vergleichbaren Preis verfügbar und unterscheiden sich kaum in den jährlichen Kosten.

4. Preisgarantien

Einen günstigen Gasanbieter macht unter anderem auch aus, dass er eine Preisgarantie gewährt - idealerweise über die gesamte Laufzeit, jedoch mindestens für 6 Monate. Eine solche Garantie schützt Kunden vor Erhöhungen der Gaspreise während der Laufzeit und stellt sicher, dass Sie finanzielle Planungssicherheit genießen.

Ist eine vorhandene Preisgarantie ausgelaufen oder gar nicht erst vorhanden, muss dies jedoch nicht zwingend zum Problem werden - denn Kunden haben das Recht, nach einer angekündigten Preiserhöhung außerordentlich zu kündigen - mit einer verkürzten Kündigungsfrist die es vermeidet, dass Sie die angekündigten höheren Gaspreise zahlen müssen.

In unserem Gasvergleich finden Sie Tarife mit und ohne Preisgarantie.

5. Tests und Kundenbewertungen

Einige Portale testen regelmäßig, wie gut verschiedene Gasanbieter in diversen Punkten, wie etwa dem Kundenservice oder dem Preis-Leistungsverhältnis, abschneiden. Herausstechend in puncto Vergleich und Tests ist seit Jahren die Stiftung Warentest, die regelmäßig die Leistungen verschiedener Gasprovider bewertet. Neben diesen unabhängigen Tests sind auch die Bewertungen von Kunden ein wichtiger Anhaltspunkt dafür, wie seriös ein Gasanbieter ist.

Welche Gasarten werden zum Heizen verwendet?

Je nach Option und Gasanbieter finden Sie in unserem Gaspreisvergleich verschiedene Gasarten, aus denen Sie wählen können. Die beliebtesten dieser Gasarten finden Sie in den folgenden Abschnitten.

Flüssiggas

Flüssiggas stellt eine beliebte Art von Energie dar. Dabei setzt sich diese Gasart aus verschiedenen Stoffen, wie etwa Propan und Butan, zusammen. Flüssiggas wird mit Hilfe von verschiedenen Verfahren gewonnen, und entsteht unter anderem als Nebenprodukt der Erdölgewinnung.

Flüssiggas ist besonders für all jene Menschen attraktiv, die besonders abgelegen wohnen und aus diesem Grund keine Möglichkeit haben, das Gasnetz für die Energieversorgung zu nutzen. Flüssiggas kann dank seiner flüssigen Form sehr gut gelagert werden - hierzu ist jedoch ein Gastank nötig, der im Haus installiert werden muss. Dies geht natürlich mit gewissen Anschaffungskosten einher - es besteht jedoch die Möglichkeit von Zuschüssen und Fördermitteln für die Installation eines Gastanks.

Erdgas

Ein Erdgaspreisvergleich zeigt eine Vielzahl von Angeboten für die Energieversorgung - denn die Gasart ist auch heute noch sehr beliebt und wird von vielen Verbrauchern als Energie genutzt. Die Gasart wird aus dem Inneren der Erde gewonnen und von dort in das Erdgasnetz eingespeist. Im Erdkern entsteht der Dunst aus dem Abbau von organischen Stoffen. Die Substanz wird von den meisten Gasanbietern angeboten und ist eine attraktive Option bei einem Gasvergleich.

Auch, wenn die Gasart im Vergleich zu anderen Gasoptionen die Umwelt durch Schadstoffausstöße relativ stark belastet, schneidet es im Vergleich zu anderen Brennstoffen, wie etwa Steinkohle, relativ gut ab. Somit lohnt sich ein Erdgas Preisvergleich für jeden, der sparen möchte und nach günstigen Erdgaspreisen sucht.

Was versteht man unter “L-Gas” und “H-Gas”?

H- und L-Gas unterscheidet sich vor allem dadurch, wie hoch der Methangehalt des gelieferten Erdgases ist. Dabei entscheidet der Anteil von Methan im Gas darüber, wie brennbar dieses ist und somit auch, wie effektiv dieses genutzt werden kann. Dabei gilt generell, dass ein höherer Methananteil zu einer höheren Brennbarkeit führt.

L-Gas hat einen niedrigeren Methananteil von zwischen 80 und 87 Prozent. Bei H-Gas liegt der Anteil zwischen 87 und 99 Prozent. Aktuell wird in Deutschland versucht, die Gasversorgung komplett auf das effektivere H-Gas umzustellen. Da dies jedoch auch einen Austausch der Leitungen des Gasnetzes notwendig macht, ist dies ein kostspieliges, sowie langwieriges Unterfangen, das voraussichtlich nicht vor 2030 abgeschlossen sein wird.

Biogas

Biogas wird in speziellen Anlagen produziert und entsteht als Nebenprodukt der Gärung von organischen Stoffen, wie etwa Bioabfälle. Da der Anteil von Methan beim Ökogas niedriger ist als bei anderen Gasarten, wird der Stoff nach der Produktion einigen speziellen Aufbereitungsverfahren unterzogen. Diese erhöhen den Brennwert erhöhen und machen Biogas zu einem effektiveren Heizmittel.

Zusammengefasst stellt die Substanz somit eine attraktive Alternative zu herkömmlichen Gasarten dar, die bei einem Gas Vergleich unbedingt beachtet werden sollte - nicht zuletzt auch wegen der geringeren negativen Auswirkungen auf die Umwelt, die die Substanz bietet. Zudem haben die meisten Gasanbieter mittlerweile Tarife mit Ökogas in petto. Sind Sie auf der Suche nach einem neuen Gasanbieter, macht es also Sinn, sich über die Energieversorgung mit Ökogas zu erkundigen.

Die Gaspreise unterliegen ständigen Schwankungen, aus denen sich in den letzten Jahren einige Trends abgezeichnet haben. Unterlagen die Rohpreise für das Heizmittel, zu denen die Versorger den Brennstoff erwerben, bis 2021 eher wenigen Schwankungen, so gab es zuletzt eine regelrechte “Explosion” des Preises. Dies wird natürlich auch für Verbraucher in Form von gestiegenen Preisen für die Gasversorgung bemerkbar - denn heute verlangen Gasanbieter für die Energieversorgung so viel Geld wie selten zuvor.

Seit 2021 fällt auf fossile Brennstoffe zudem eine CO2-Steuer an, die die Kosten für diese Gasart weiter in die Höhe treibt. Ziel dieser Steuer ist es, die CO2-Bilanz Deutschlands zu senken. Obwohl diese Steuer von den Gasversorgern bezahlt wird, werden die zusätzlichen Kosten in Form von gestiegenen Gaspreisen an die Kunden weitergegeben.

Die Höhe der Steuer, die auf fossile Brennstoffe erhoben wird, soll zudem in 2023 um einige weitere Prozent steigen. Dies führt voraussichtlich zu einer zusätzlichen Erhöhung des Erdgaspreises. Die insgesamt deutlich gestiegenen Kosten für die Energieversorgung führen dazu, dass es zunehmend wichtiger ist, regelmäßige Gaspreisvergleiche anzustellen, um die Kosten für die Energieversorgung so gering wie möglich zu halten.

Zwischen welchen Gasanbietern können Verbraucher wählen?

Verbrauchern stehen heute eine Vielzahl von Gasanbietern zur Auswahl zur Verfügung. Einige der Provider, die sich besonders durch ein faires Preis-Leistungsverhältnis sowie einen exzellenten Kundenservice hervorheben, haben wir in den folgenden Abschnitten für Sie zusammengefasst.

Grundversorger

Die örtlichen Grundversorger stellen sicher, dass Haushalte, die an das Gasnetz angeschlossen sind, mit Heizgas beliefert werden. Dies stellt eine Absicherung in Fällen wie etwa dem Ausfall des eigentlichen Versorgers dar.

Liegt kein alternativer Vertrag für eine Gasversorgung vor, werden Haushalte in Deutschland automatisch durch die Grundversorger beliefert. Bei einem Gasvergleich schneiden die Grundversorger jedoch eher schlecht ab, da sie vergleichsweise teuer sind - deshalb macht es Sinn, sich nach Alternativen umzusehen, die einen besseren Preis anbieten.

Vattenfall

Vattenfall sticht bei einem Gasvergleich durch ein besonders faires Preis-Leistungsverhältnis. Außerdem ist hier ein breites Spektrum an Tarifarten verfügbar. Zudem bietet Vattenfall ein breites Spektrum an Öko-Optionen und hat es sich sogar als Ziel gesetzt, in der Zukunft vollkommen auf fossile Brennstoffe zu verzichten. Momentan jedoch bietet Vattenfall noch Erdgaspreise an, die vom Versorger als “Übergangslösung” hin zu einer nachhaltigeren Zukunft beworben wird.

Eprimo

Eprimo bietet schon jedoch lediglich Heizgas an, das aus nachhaltigen Quellen gefördert wird und somit klimaneutral ist. Die Substanz, die dieser Hersteller liefert, ist unabhängig durch den TÜV Nord als besonders nachhaltig zertifiziert worden.

Zudem lohnen sich die Angebote von Eprimo auch in finanzieller Hinsicht - denn der Anbieter bietet durch einen vergleichsweise günstigen Gaspreis einige der günstigsten Tarife auf dem Markt.

Süwag

Süwag bietet eine breite Auswahl an Gastarifen und liefert sowohl Bio-, als auch herkömmliches Erdgas. Dabei zeichnet sich dieser Anbieter unter anderem durch vergleichsweise kurze Vertragslaufzeiten aus. Weitere Informationen zu den verfügbaren Tarifen von Süwag können unserem Vergleichstool sowie der Website des Anbieters entnommen werden.

GASAG

GASAG bietet keine Öko-Tarife an, sondern lediglich eine Versorgung mit Erdgas. Jedoch hat sich der Anbieter verpflichtet, die durch die Erdgasförderung erhöhte CO2-Bilanz durch die finanzielle Förderung von Klimaschutzprojekten weltweit zu kompensieren. Wer jedoch einen herkömmlichen Öko-Tarif sucht, ist mit einem Wechsel zu diesem Anbieter wohl eher weniger gut beraten.

enviaM

enviaM ist besonders in Ostdeutschland sehr beliebt und beschränkt die Lieferung von Heizgas auch auf diese Region. Der Energielieferant bietet einen besseren Gaspreis als große Teile der Konkurrenz und ist wohl auch deshalb so beliebt. Jedoch bietet auch enviaM lediglich Tarife mit Erdgas. Die Erdgaspreise unterliegen jedoch einer Gas-Preisgarantie über die gesamte Laufzeit hinweg.

Häufige Fragen zum Gasvergleich - FAQ

Den Gasanbieter können Sie in nur wenigen Schritten ganz einfach online wechseln. Dazu müssen Sie lediglich einen Gasanbieter Vergleich anstellen, Ihren Wunschtarif finden und dann den Wechsel bei Ihrem neuen Anbieter beantragen. In der Regel übernimmt dieser dann alle Formalitäten rund um den Anbieterwechsel für Sie.

Verbraucher haben einige Möglichkeiten, ihren Gasverbrauch zu reduzieren und ihre Heizkosten zu verringern. Eine solche Möglichkeit stellen zum Beispiel sogenannte Smart-Meter dar, die den Energieverbrauch analysieren und automatisch optimieren.

Aber auch individuelle Gewohnheiten können dahingehend angepasst werden, dass weniger Energie verbraucht wird - das Abstellen der Heizung bei offenen Fenstern spart zum Beispiel beträchtliche Mengen an Heizgas und ermöglicht es Verbrauchern, am Gaspreis zu sparen.

Zu dem Tag, zu dem der Gasanbieter-Wechsel vollzogen wird, sollte der Zählerstand abgelesen werden. Dieser sollte dann dem bisherigen sowie dem neuen Gasanbieter mitgeteilt werden.

Die Gasmenge, die durch einen Haushalt verbraucht wird, richtet sich nach diversen Faktoren, darunter zum Beispiel die Personenanzahl des Haushalts, die Effizienz der Wärmeisolierung, sowie die Heizgewohnheiten.

So liegt der Verbrauch im Fall eines 2-Personen-Haushalts zum Beispiel zwischen 5000 und 10000 kWh, abhängig von den oben genannten Faktoren. Nutzen Sie bereits Gas zum Heizen Ihrer Wohnung oder Ihres Hauses, können Sie Ihren bisherigen Verbrauch der letzten Abrechnung entnehmen.

Erdgas ist eine natürlich vorkommende Substanz, die sich meist tief unter der Erdoberfläche befindet. Sie entsteht durch den Zerfall von organischem Gewebe und wird durch ein Anbohren der entsprechenden Erdschichten gewonnen. Das Erdgas wird im nächsten Schritt aufbereitet, um eventuell vorhandene Schadstoffe und Verunreinigungen zu bereinigen.

Zwar gilt Erdgas als fossiler Brennstoff, jedoch sind die CO2-Emissionen, die bei seiner Freisetzung erzeugt werden, vergleichsweise gering. Wer eine erneuerbare Gasform sucht, ist mit Biogas gut beraten - denn diese Art von Gas entsteht durch die Zersetzung organischer Materie und ist somit 100 Prozent erneuerbar.

Ihr Gasverbrauch ist dadurch umweltverträglicher als andere Energieformen, wie etwa Steinkohle oder Erdöl.

Gas ist eine deutlich umweltschonendere Variante der Beheizung von Wohnungen und Häusern. Zudem ist für das Erwärmen mit Erdöl meist ein Tank nötig, in dem das Heizöl aufbewahrt wird. Dies ist für Erdgas und Ökogas-Tarife nicht notwendig.

Der Gasanbieter kann ganz einfach online gewechselt werden, indem Sie Ihren neuen Gasversorger online mit der Belieferung Ihres Haushalts beauftragen. Um die Kündigung des bisherigen Anbieters kümmert sich dann Ihr günstiger, zukünftiger Versorger.

Der CO2-Preis beschreibt die neu anfallende CO2-Steuer für fossile Brennstoffe, die das Ziel verfolgt, die CO2-Bilanz Deutschlands zu senken. Seit 2021 fällt diese Steuer auf alle Heizmittel an, die fossile Brennstoffe nutzen und macht diese dementsprechend teuer. Die Steuer soll Verbraucher dazu motivieren, auf erneuerbare Energien, wie etwa Öko-Gas, umzusteigen.

Das Heizen mit Gas ist gegenüber der Wärmegewinnung aus Strom vergleichsweise günstig und somit sehr beliebt. Zudem ist Heizgas als Energiequelle heute an vielen Orten verfügbar, zuverlässig, sowie vergleichsweise umweltschonend.

Kunden zahlen für die Gasmenge, die Sie nutzen in der Regel in monatlichen Abschlägen, die sich an der Menge des genutzten Gases orientieren. Manche Gasanbieter verlangen jedoch auch eine jährliche Vorauszahlung, die sich an einer Schätzung Ihres zu erwartenden Gasverbrauchs orientiert.

Der Gaspreis setzt sich aus diversen Kostenfaktoren zusammen, die kombiniert den Preis ergeben, den Kunden zahlen: Den Preis, die Versorger für den Kauf des Gases zahlen, Netzentgelte sowie Steuern.