Internet-Anschluss-Vergleich 2024

Welche Arten von Internet-Anschlüssen gibt es?

In unserem Internet-Anschluss-Vergleich erfahren Sie, was Sie vor dem Abschließen eines Internetvertrags unbedingt wissen sollten. So haben wir für Sie zusammengefasst, zwischen welchen Arten von Internetanschlüssen Sie wählen können, was Sie beim Vergleichen von Internetverbindungen beachten sollten und zwischen welchen Anbietern Sie wählen können. Auch zeigen wir Ihnen, wie ein Anbieterwechsel abläuft und mit welchen Kosten Sie rechnen sollten. So helfen wir Ihnen, einen Internetanbieter zu finden, mit dem Sie langfristig zufrieden sind.

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Internet kann heute von diversen Quellen bezogen werden. Die beliebtesten dieser Quellen sind Kabel-, DSL- und Glasfaser-Anschlüsse. Was diese Anschlussarten ausmacht und was Sie über ihre jeweiligen Vor- und Nachteile wissen sollten, haben wir nachfolgend für Sie zusammengestellt.

Kabelanschlüsse nutzen den Fernsehanschluss, um eine Internetverbindung herzustellen. Dabei sind solche Verbindungen vergleichsweise zuverlässig und schnell. Es können Geschwindigkeiten von bis zu 1 Gigabyte pro Sekunde erreicht werden. Durch diese recht hohen Geschwindigkeiten eignen sich Kabelanschlüsse vor allem für Menschen, die auf besonders schnelles Internet angewiesen sind. Dies trifft zum Beispiel auf Personen im Home Office zu, jedoch auch auf Verbraucher, die in ihrer Freizeit gerne die Vorzüge schnellen Internets genießen.

Welche Vorteile bietet Kabel-Internet?
  • Die Surfgeschwindigkeit von Kabel-Anschlüssen sind in der Regel recht hoch. Somit eignen sich solche Anschlüsse besonders für Menschen, die im Home Office arbeiten oder aus anderen Gründen auf eine schnelle Internetverbindung angewiesen sind.
Welche Nachteile sind zu beachten?
  • Bei der Installation von Kabel-Internet fällt eine Einrichtungsgebühr von ca. 60 Euro an. Hierbei handelt es sich jedoch um einmalige Kosten.
  • Die Surfgeschwindigkeit, mit der Internetanbieter für Kabelanschlüsse werben, ist oft ungenau. Dies ist dadurch bedingt, dass sich meist mehrere Parteien das Kabel, mit dem Haushalte mit Internet versorgt werden, teilen. Durch diesen Umstand kommt es zu kapazitätsbedingten Schwankungen in der Geschwindigkeit, mit der Verbraucher online gehen können.

“DSL” steht für Digital Subscriber Line. DSL-Anschlüsse sind die wohl meist genutzte Anschlussart für die Internetversorgung in Deutschland. Dabei läuft DSL über die Telefonleitung und ist über die Zeit so perfektioniert worden, dass es heute bemerkenswert schnell und verlässlich ist. Die Surfgeschwindigkeit, die mit einem DSL-Anschluss erreicht werden kann, liegt derzeit bei circa 250 Megabit pro Sekunde.

Da der DSL-Anschluss über die Telefonleitung läuft, machen auch Kombi-Angebote von Internet- und Telefonanschlüssen Sinn und werden oft günstig angeboten. Viele DSL-Anbieter bieten gar keine Internetverbindung ohne ein integriertes Festnetz an, da sie Internet nur per DSL anbieten.

Eine Entscheidung für einen DSL-Anschluss ist also besonders sinnvoll, wenn Sie über das Festnetz telefonieren möchten und so auch einen Telefon Anschluss benötigen. Interessieren Sie sich sowieso für ein Festnetz Telefon, ist ein DSL-Vertrag wahrscheinlich eine passende Wahl für Ihre Bedürfnisse. Für interessierte Verbraucher kann ein DSL-Vergleich helfen, ein individuell zugeschnittenes Angebot zu finden.

Welche Vorteile bietet ein DSL-Anschluss?
  • DSL-Angebote sind oft sehr preisgünstig - schnelle DSL-Verbindungen sind bereits ab ca. 20 Euro im Monat zu haben. Ein DSL-Vergleich zeigt viele Angebote auf, aus denen jenes ausgewählt werden kann, das am besten mit den individuellen Bedürfnissen übereinstimmt. Wird ein Festnetzanschluss gewünscht, bieten DSL-Anbieter oft interessante Kombi-Pakete. Diese bieten oft auch ein inkludiertes Telefon.
  • Die Surfgeschwindigkeit von DSL-Internetverbindungen unterliegt in der Regel nicht den  Schwankungen, die bei Kabelverbindungen auftreten. Dies ist darin begründet, dass Digital Subscriber Verbindungen in der Regel nicht mit anderen Haushalten “geteilt” werden. Sie stehen also nur für eine Partei zur Verfügung. Die maximale Surfgeschwindigkeit, mit der Sie bei den einzelnen Tarifen surfen können, können Sie zwischen den einzelnen DSL-Anbietern vergleichen.
Welche Nachteile sind zu beachten?
  • Die Surfgeschwindigkeit eines DSL-Anschlusses ist in manchen Fällen geringer als bei einem Glasfaser- oder DSL-Anschluss. Dies variiert jedoch regional und sollte stets vor Vertragsabschluss abgeklärt werden.

Glasfaser-Anschlüsse liefern die derzeit schnellstmöglichen Surfgeschwindigkeiten. Allerdings läuft der Ausbau dieser Leitungsart in Deutschland aktuell nur schleppend an. Einmal installiert, ermöglicht ein Glasfaser-Anschluss jedoch Surfgeschwindigkeiten von über einem Gigabyte pro Sekunde.

Welche Vorteile bietet ein Glasfaser-Anschluss?
  • Glasfaser-Anschlüsse bieten die derzeit höchste Surfgeschwindigkeit auf dem Markt.
Welche Nachteile sind zu beachten?
  • Die Politik hat es sich zum Ziel gesetzt, den Ausbau der Glasfaser-Infrastruktur voranzutreiben.  Momentan ist Deutschland jedoch noch weit von einer flächendeckenden Glasfaser-Versorgung entfernt. Dementsprechend ist es auch nicht in jeder Region möglich, Internet per Glasfaser-Kabel zu beziehen. Im Zweifelsfall können Verbraucher bei einzelnen Anbietern nachfragen. Diese überprüfen dann, ob am jeweiligen Wohnort ein Internet Anschluss mit Glasfaser zur Verfügung steht.

Für Haushalte, in denen weder ein Kabelanschluss, noch DSL oder Glasfaser verfügbar sind, bieten sich alternative Anschlussarten, wie etwa Satellit oder LTE, an. Auf eine solche Versorgung über mobiles Internet ist jedoch lediglich ein Bruchteil der in Deutschland lebenden Menschen angewiesen.

Internetanschluss Vergleich 2024 - So finden Sie den passenden Tarif

Ob DSL, Kabel oder Glasfaser - Auf eine zuverlässige Internetverbindung möchte heute wohl kein Verbraucher mehr verzichten. Jedoch ist der Markt an Internetanbietern groß und die Entscheidung für einen geeigneten Tarif deshalb nicht immer einfach. In unserem Ratgeber erfahren Sie, wie Sie ohne großen Aufwand zu Ihrem Wunschanbieter finden. So können Sie langfristig zufrieden das Internet in den eigenen vier Wänden nutzen. Anschließend können Sie unseres praktisches Vergleichstool nutzen und direkt Ihren Anbieter wechseln.

Wie funktioniert unser Kabel- und DSL-Vergleich?

Unser Kabel- und DSL-Preisvergleich ist ein wertvolles Tool für die Suche nach einem passenden Internet-Tarif. Anhand einiger Kriterien, die Sie in unsere Suchmaske eingeben, filtern wir dutzende Internetanbieter. So finden wir unter den diversen Angeboten diejenigen, die Ihren Suchkriterien entsprechen. Aus diesen Ergebnissen können Sie dann auswählen, was Ihnen am meisten zusagt und direkt vergleichen. Um Ihre Wahl zu treffen, können Sie diverse Vergleichskriterien anlegen. Verbraucher legen dabei oft Wert auf Folgendes:

  • Surfgeschwindigkeit: Die Geschwindigkeit, mit der man surfen kann, ist für viele Verbraucher ein wichtiges Kriterium bei der Wahl eines Internet-Anbieters. Besonders in Zeiten von stets fortschreitender Digitalisierung sollte die Internetverbindung stabil und schnell sein. In diesem Bereich sind die Unterschiede zwischen den Anbietern teils sehr deutlich. Hier lohnt sich eine detaillierte Gegenüberstellung also besonders. Gemessen wird die Surfgeschwindigkeit an den sogenannten Upload- und Downloadgeschwindigkeiten. Diese können zum Vergleichen der Konditionen verschiedener Internetanbieter genutzt werden.
  • Monatliche Kosten: Die Kosten für einen Internetanschluss werden meist monatlich abgerechnet. Neben der Surfgeschwindigkeit sind die Tarifkosten für viele Verbraucher ein wichtiges Kriterium bei der Anbieterwahl. In diesem Bereich gibt es zwischen verschiedenen Tarifen teils beträchtliche Unterschiede. Dies macht einen Vergleich besonders interessant.
  • Individuelle Vorlieben und Bedürfnisse: Nicht zuletzt orientiert sich die Angebotswahl natürlich auch an Ihren individuellen Bedürfnissen. So ist in DSL-Tarifen meist ein Festnetzanschluss inkludiert. Möchten Sie diesen nicht nutzen, macht auch ein
    DSL-Anschluss nicht immer Sinn. Denn auch von einem günstigen Tarif können Sie nicht profitieren, wenn er Ihre individuellen Bedürfnisse nicht erfüllt.

Neben diesen persönlichen Kriterien ist auch Ihr Wohnort entscheidend dafür, zwischen welchen Internetanbietern Sie wählen können. Nicht alle Konzerne sind überregional vertreten. Sie sollten deshalb nach Möglichkeit Ihre Postleitzahl stets korrekt angeben, um einen möglichst verlässlichen Überblick der verfügbaren Anbieter zu erhalten.

Welche Internet-Anbieter gibt es?

Verbraucher können aus einer Vielzahl von Internet-Anbietern wählen. Einige dieser Anbieter haben wir in den folgenden Abschnitten für Sie mit ihren attraktivsten Angeboten zusammengefasst.

Deutsche Telekom

Die Deutsche Telekom ist der wohl beliebteste Mobilfunkanbieter Deutschlands. Auch im Bereich der Versorgung mit Internet ist sie stark vertreten. Durch ihren Fokus auf die Mobilfunkbranche weiß die Telekom vor allem mit DSL-Tarifen zu glänzen und steht deshalb mit seinen DSL-Komplettpaketen bei einem DSL-Vergleich oft mit an erster Stelle.

Dabei bietet dieser Anbieter diverse DSL-Tarife an, die für unterschiedliche Zielgruppen - von der Familie bis zum Studierenden - geeignet sind. Ziehen Sie die Telekom in die engere Auswahl, sollten Sie auch Kombi-Tarife, wie etwa Angebote mit inkludiertem Telefonanschluss, vergleichen. Insbesondere im Bereich Festnetz und Telefon bietet die Telekom oft sehr interessante Angebote.

Die Vertragslaufzeit der Telekom ist mit 2 Jahren relativ lang ausgelegt. Gekündigt werden muss bis zu 4 Wochen vor dem Ende der Vertragslaufzeit - sonst wird der Tarif automatisch verlängert.

1&1

1&1 fällt bereits seit Jahren durch ein außergewöhnlich gutes Preis-Leistungs-Verhältnis auf - denn dieser Konzern bietet wohl mit den günstigsten DSL-Tarif auf dem Markt. Auch hat 1&1 einen exzellenten Kundenservice. Dieser bietet zum Beispiel ein Rundum-Sorglos-Paket. Bei diesem werden alle Schritte des Anbieterwechsels, wie etwa die Kündigung und die Bereitstellung von nötiger Hardware, übernommen.

Auch 1&1 hat eine DSL- und Telefon-Vertragslaufzeit von 24 Monaten. Gekündigt werden muss bis maximal 12 Wochen vor dem Ende der Vertragslaufzeit. Auch bei diesem Internetanbieter wird der Vertrags sonst automatisch verlängert. Zudem bietet 1&1 kostenintensivere Tarife an, die ohne Mindestlaufzeit konzipiert sind. Diese Tarifart muss mit einer Frist von 3 Monaten vor Vertragsende gekündigt werden.

Vodafone

Vodafone ist ein bereits seit langer Zeit etablierter Konzern, der vor allem als DSL-Anbieter und im DSL-Vergleich zu glänzen weiß. Jedoch ist Vodafone auch mit anderen Anschlussarten sehr gut vertreten. Kunden von Vodafone können häufig von Kombi-Angeboten, wie etwa einem inkludierten Festnetzanschluss, profitieren. Auch benötigte Hardware, wie etwa ein WLAN-Router, muss meist nicht separat bezahlt werden, sondern ist bereits im Tarif inkludiert. Beim Vergleichen lohnt sich auch hier die Überlegung, ob ein Kombi-Tarif mit Telefonanschluss sinnvoll ist. Ein Festnetz-Telefon wünschen heute immer weniger Verbraucher.

Bei Vodafone gilt generell eine Vertragslaufzeit von 24 Monaten. Gekündigt werden muss ein bestehender Vertrag bis maximal 12 Wochen vor dem Ende der Vertragslaufzeit. Besonders herausstechend sind bei Vodafone die sogenannten “Red-Tarife”. Red Internet ist sehr leistungsstark und bietet dabei ein faires Preis-Leistungsverhältnis  Deshalb empfehlen sich diese Tarife besonders für junge Leute. Mit dem Vodafone Gigacube können zudem die Vorzüge des mobilen Internets von zu Hause genutzt werden. Der Vodafone Gigacube stellt dabei eine Verbindung zum Mobilfunknetz her und ermöglicht so Highspeed-Surfen mit LTE Geschwindigkeit.

o2

Auch o2 hat sich seit langem auf dem Markt deutscher Internet-Anbieter etabliert. Der Anbieter schneidet bei Vergleichen konstant gut ab. o2 bietet Kombi-Angebote, in denen etwa das Telefonieren vom Festnetz aus inkludiert ist. Auch ein Festnetz-Telefon samt Festnetz-Flat ist in manchen Tarifen inkludiert. Zusätzlich weiß o2 im Bereich der DSL-Angebote zu glänzen und fällt hier immer wieder mit exzellenten Konditionen auf.

Die Vertragslaufzeit ist bei o2 auf 2 Jahre ausgelegt, wobei bis maximal 12 Wochen vor Vertragende gekündigt werden muss. Zudem gibt es teurere Tarife ohne bestimmte Laufzeit, die mit einer Frist von lediglich einem Monat gekündigt werden können.

NetCologne

Immer mehr gibt es heute auch regionale Anbieter, die in begrenzten Regionen eine stabile Internetversorgung sicherstellen. Ein solcher Anbieter ist NetCologne, der sich unter anderem durch ein exzellentes Preis-Leistungs-Verhältnis auszeichnet. NetCologne sollte deshalb für Verbraucher, die in der Nähe Kölns wohnen, beim Vergleichen nicht übersehen werden.

Ein regulärer Internet-Anschluss bei NetCologne hat eine Vertragslaufzeit von zwei Jahren und eine Kündigungsfrist von 12 Wochen. Auch bei diesem Anbieter sind jedoch Tarife verfügbar, die keine festgelegte Vertragslaufzeit haben. Diese können mit einer Frist von einem Monat gekündigt werden.

Congstar

Congstar bietet mit dem Congstar Homespot ein besonders interessantes Angebot in Sachen Internet Anschluss an. Diese Anschluss Art ist insofern besonders, als dass die Internetverbindung über das Mobilfunknetz hergestellt wird. Dadurch erreicht der Congstar Homespot eine hohe maximale Surfgeschwindigkeit, die dieses Angebot besonders interessant macht.

Was ist beim Internet-Anschluss-Vergleich zu beachten?

Bevor Sie einen Internet Anschluss Vergleich anstellen, sollten Sie festlegen, anhand welcher Kriterien Sie die Tarife verschiedener Anbieter vergleichen möchten. Haben Sie sich zum Beispiel für einen DSL-Anschluss entschieden, sollten Sie sich Gedanken darüber machen, ob Sie von einem Tarif mit Telefonanschluss wirklich profitieren könnten. Denn auch solche “Internet-only-Tarife” gibt es auf dem Markt. So grenzen Sie die Anbieter für Digital Subscriber Line Optionen, aus denen Sie wählen können, ein. Ihre  Suche wird so deutlich effektiver.

Wie läuft ein Anbieterwechsel ab?

Ganz egal ob Glasfaser-, Kabel- oder DSL-Anbieterwechsel: Ein Wechsel des Internetanbieters ist in nur 3 Schritten möglich und somit so einfach wie wohl nie zuvor. Wie diese 3 Schritte aussehen und was bei Ihnen besonders zu beachten ist, erfahren Sie in den folgenden Abschnitten.

Schritt 1 - Anhand Ihrer Suchkriterien vergleichen

Unser Vergleichstool nutzt Ihre Suchkriterien, um aus den verfügbaren Anbietern diejenigen herauszufiltern, die Ihren Anforderungen gerecht werden. Die so erstellte Liste können Sie nutzen, um sich für den Internet Anbieter zu entscheiden, der Ihnen am meisten zusagt.

Nutzen sollten Sie unser Tool am besten frühzeitig. Bei einer ordentlichen Kündigung müssen sich Verbraucher an gewisse Fristen halten, die die frühzeitige Ankündigung eines Wechsels notwendig machen. Als Richtwert sollten Sie hier in etwa 12 Wochen ansetzen, beim Sonderkündigungsrecht gelten andere Fristen.. So stellen Sie sicher, dass ausreichend Zeit für einen reibungslosen Wechsel bleibt.

Schritt 2 - Kündigung des bestehenden Vertrags

Haben Sie sich für einen neuen Internetanbieter entschieden, übernimmt dieser meist die Kündigung Ihres bestehenden Vertrags. Haben Sie sich für ein Kombi-Angebot aus Internet- und Telefonanschluss entschieden, kümmert sich der neue Anbieter wenn gewünscht auch um die Mitnahme Ihrer bestehenden Rufnummer.

In diesem Schritt wird Ihnen auch etwaige Hardware zugesendet, die in Ihrem neuen Tarif inkludiert ist. Meist beinhaltet dies zum Beispiel einen WLAN-Router oder ein DSL-Modem.

Ist die Kündigung Ihres bestehenden Vertrages in die Wege geleitet, und haben Sie die Hardware für Ihren neuen Anschluss erhalten, müssen Sie nichts weiter tun. Sie können nun entspannt darauf warten, dass Ihr bestehender Vertrags aus- und der neue Vertrag anläuft.

Schritt 3 - Aktivierung Ihres neuen Anschlusses

Der Tarif Ihres neuen Anbieters wird zu dem im Vertrag vereinbarten Zeitpunkt aktiviert. Nun läuft auch Ihr bestehender Vertrag aus und der Anbieterwechsel ist vollzogen. Verbraucher müssen dann nur noch die Hardware des neuen Anbieters anschließen.

Mit welchen Kosten sollte ich für meine Internet-Verbindung rechnen?

Die Kosten für Ihre Internet-Verbindung richten sich nach Ihren Bedürfnissen und dem von Ihnen gewählten Tarif. Die monatliche Gebühr kann weit unter, jedoch auch deutlich über 20 Euro liegen. Zudem variieren die Tarifkosten zwischen den verschiedenen Anschlussarten.

Unter Breitband-Internet Tarifen finden sich DSL-Tarife meist sehr kostengünstig, Kabel-Verbindungen bereits kostenintensiver und Glasfaser-Versorgung noch einmal teurer. Die anfallenden Kosten, mit denen Sie rechnen können, sind durch den Anbieter in jedem Fall vor Vertragsabschluss transparent offenzulegen. So können Sie finanziell langfristig planen und stellen sicher, dass Sie sich den gewählten Tarif auch wirklich leisten können.

Häufig gestellte Fragen zum Internetanschluss - FAQ

In den vergangenen Monaten hat sich das Arbeiten im Home-Office zunehmend etabliert. Dies liegt nicht zuletzt daran, dass die SARS-CoV-2 Pandemie viele Menschen daran gehindert hat, wie gewohnt vom Büro aus zu arbeiten.

Arbeiten auch Sie von zu Hause aus, sollten Sie darauf achten, dass Ihr Internetanschluss besonders zuverlässig und zügig arbeitet. Besonders dann, wenn mehr als eine Person im Home-Office ist, ist eine leistungsstarke Versorgung notwendig. Als Richtwert lässt sich nennen, dass Surfgeschwindigkeiten in solchen Fällen mindestens 100 Megabytes pro Sekunde betragen sollten - im Idealfall auch mehr.

Ein Speedtest stellt fest, mit welcher Geschwindigkeit Sie aktuell surfen. Idealerweise führen Sie einen solchen Test mehr als einmal durch. Es ist normal, dass Surfgeschwindigkeiten variieren. An Wochenenden und Feiertagen sind zum Beispiel mehr Menschen zu Hause und online. Dadurch kann es zu niedrigeren Surfgeschwindigkeiten kommen, was durchaus normal ist. Die Geschwindigkeit, die in dem von Ihnen ausgewählten Tarif ausgezeichnet ist, ist also die maximale Surfgeschwindigkeit, die bei der Internetnutzung aber nicht immer erreicht wird.

In den meisten Fällen kann Ihr zukünftiger Internet-Anbieter die Kündigung Ihres bestehenden Vertrags für Sie übernehmen. Jedoch gibt es auch einige Situationen, in denen Sie besser selbst kündigen sollten. Dies ist zum Beispiel der Fall, wenn Sie ein Sonderkündigungsrecht in Anspruch nehmen möchten.

Dies steht Ihnen etwa dann zu, wenn Sie an einen neuen Wohnort umziehen, an den Ihr Internetanschluss nicht übertragen werden kann. In einem solchen Fall gilt eine verkürzte Kündigungsfrist, die Sie mittels einer eigenständig durchgeführten Kündigung nutzen können. Ein Sonderkündigungsrecht besteht zudem, wenn der Anbieter eine Preiserhöhung von über 5 Prozent ankündigt.

Die sogenannte “Upload-“ und “Download-Geschwindigkeit” ist entscheidend dafür, wie zügig Verbraucher im Netz surfen können. Dabei misst die Download-Geschwindigkeit, wie schnell Web-Content angesehen werden kann und die Upload-Geschwindigkeit, wie rapide Sie Nutzerdateien online stellen können. Welche Geschwindigkeit für Sie besonders wichtig ist, hängt jedoch vor allem davon ab, wofür Sie Ihren Internet-Anschluss primär nutzen möchten.

Internet-Anbieter bieten meist viele Zusatzleistungen an, die von Verbrauchern gegen einen Aufpreis zum bestehenden Tarif hinzugebucht werden können. Solche Zusatzleistungen bestehen zum Beispiel in einer Festnetz-Flat, mit der unbegrenzt ins deutsche Festnetz telefoniert werden kann. Solch eine Festnetz-Flatrate wird von vielen Verbrauchern sehr geschätzt. Jedoch nutzt bei weitem nicht jeder Haushalt das Festnetz und benötigt einen entsprechenden Telefonanschluss.

Im Gegenteil: Viele Menschen bevorzugen es, ausschließlich über das Mobiltelefon zu telefonieren und können deshalb auf einen Festnetz Anschluss verzichten. Selbstverständlich fallen bei solchen Zusatzleistungen auch zusätzliche Kosten an. Deshalb sollte im Voraus abgeklärt werden, ob die Zusatzleistungen auch wirklich Sinn machen. Ist dies gegeben, kann ein Kombi Internet Angebot mit Festnetz durchaus Sinn machen.

Für einige Personengruppen bestehen beim Internet-Anschluss Sonderangebote für vergünstigte Tarife. So bieten viele Anbieter besonders attraktive Konditionen für junge Leute, bei denen die monatlichen Kosten entsprechend niedrig ausfallen. Dies gilt sowohl für DSL- als auch Kabel- und Festnetz-Optionen.

Während ein Festnetz-Anschluss früher in beinahe jedem Haushalt genutzt wurde, gehört er heute zu den optionalen Ausstattungsmerkmalen. Dies ist dadurch begründet, dass heute fast jeder Mensch ein Mobiltelefon besitzt und somit nicht mehr zwingend auf das Festnetz zur Kommunikation angewiesen ist.

Ob Sie einen Festnetzanschluss benötigen, hängt deshalb vor allem von Ihrer individuellen Situation und den persönlichen Präferenzen ab. Manche Menschen ziehen es vor, ihr Handy nachts auszuschalten und verlassen sich für den Notfall auf einen Festnetz-Telefonanschluss, dessen Nummer nur einige wenige Personen kennen. Aufgrund der meist zusätzlich anfallenden Kosten eines integrierten Telefonanschluss über Festnetz sollte stets überlegt werden, ob die Nutzung eines festen Telefons auch tatsächlich gewünscht ist.

DSL empfiehlt sich besonders für Menschen, die aus einem besonders breiten Angebot von Versorgern wählen möchten. DSL bieten viele Anbieter an, während die Kabel- und Glasfaser-Versorgung meist nur durch wenige Dienstleister gestellt wird. Somit ist ein DSL-Vergleich meist deutlich umfangreicher und bietet mehr Optionen.

Durch die vergleichsweise niedrige Surfgeschwindigkeit eines DSL-Vertrags empfiehlt es sich für Personen, die auf schnelles Surfen angewiesen sind, besser auf einen DSL-Vergleich zu verzichten und auf eine andere Anschlussart auszuweichen.

Es gibt verschiedene Kriterien, auf die es bei einem DSL-Vergleich zu achten gilt. So ist die DSL-Geschwindigkeit für viele Menschen ein ausschlaggebendes Kriterium beim DSL-Vergleich. Jedoch sind die Vergleichskriterien stets individuell und hängen vor allem von Ihren Vorlieben ab. Mit welchem DSL-Tarif und DSL-Anbieter Sie sich am besten beraten fühlen, hängt somit von Ihren persönlichen Ansprüchen ab, die Sie bei Ihrem DSL-Vergleich unbedingt berücksichtigen sollten.

Die einmaligen Kosten, die bei der Inbetriebnahme eines Internetanschlusses anfallen, werden auf der ersten Rechnung ausgezeichnet. Meist werden diese Kosten fällig, um benötigte Hardware anzuschaffen. Oft ist dies ein Router für das WLAN. Die einzelnen Kostenpunkte müssen auf der ersten Rechnung in jedem Fall genau ausgezeichnet werden.

Sind Sie sich unsicher, wofür Sie genau zahlen müssen, sollten Sie die Rechnung noch einmal genau durchgehen. Auch sollte darauf geachtet werden, dass die Kosten fair sind. Manche Anbieter veranschlagen horrende Gebühren für den Versand der Hardware, während bei anderen Dienstleistern die Versandkosten 0,00 Euro betragen.

Highspeed-Surfen ermöglicht ein besonders angenehmes Internet-Erlebnis. So laufen zum Beispiel Online-Games mit leistungsstarken Anschlüssen besonders verlässlich ab. Auch Filme und Serien können online in HD-Qualität gestreamt werden. Maßgeblich für die Surfgeschwindigkeit ist hierbei die Anschlussart und der gebuchte Tarif. Auch die Qualität der digitalen Infrastruktur, wie etwa der DSL-Leitung, ist entscheidend für die Geschwindigkeit, mit der gesurft werden kann.

Ein Festnetz-Anschluss ist besonders häufig in DSL-Anschlüssen inkludiert. Viele Menschen sind mittlerweile vom Festnetz Telefonanschluss abgerückt. Jedoch kann ein solcher Anschluss über das Festnetz auch sehr praktisch sein. Die ständige Erreichbarkeit übers Telefon (auch wenn einmal kein Mobiltelefon in der Nähe ist) bietet große Vorteile. Gerade ältere Personen oder Menschen, die gerne zu Hause erreichbar sind, setzen nach wie vor auf einen Telefonanschluss übers Festnetz.

Eine sogenannte DSL-Flatrate hat keine Begrenzung hinsichtlich des Datenvolumens oder der Zeit, die online verbracht wird. Somit lohnen sich solche Tarife besonders für Vielsurfer. So können Sie Ihr WLAN per DSL nutzen, so viel Sie möchten, ohne sich über Kosten Gedanken machen zu müssen, die über die monatliche Grundgebühr hinausgehen.

Die meisten heute angebotenen Tarife sind solche DSL-Flatrates. Bei einem DSL-Preisvergleich sollten Sie dennoch sichergehen, dass auch der angebotene Tarif keine Beschränkungen hinsichtlich der inkludierten Datenmengen hat. In dieser Hinsicht gibt es Unterschiede von DSL-Provider zu DSL-Provider.

Ein DSL-Router ist notwendig, um Telefon- und DSL-Signale zu trennen. Dies muss erfolgen, da bei DSL-Tarifen die Internetverbindung über die Telefonleitung hergestellt wird. Entgegen anderer Anschlussarten ist DSL somit in eine andere Leitungsart integriert. Dies macht DSL besonders einfach zugänglich, bedingt jedoch auch die vergleichsweise geringe Surfgeschwindigkeit. WLAN über Kabel-Internet wird zum Beispiel  über einen separaten Anschluss verlegt. Dadurch werden deutlich schnellere Upload- und Download Geschwindigkeiten erreicht.

Viele Internetanbieter sind auch in der Mobilfunkbranche vertreten und bieten entsprechend attraktive Kombi-Angebote aus Internet- und Mobilfunkversorgung. Die monatliche Grundgebühr ist dann vergleichsweise günstig.

Bei solchen Tarifen handelt es sich oft um einen DSL-Vertrag, in dem ein Telefon inkludiert ist. Macht ein solches Angebot für Sie Sinn, sollten Sie sich im Voraus genau überlegen, worauf Sie im Telefonie-Bereich Wert legen. Wünschen Sie sich zum Beispiel eine Allnet-Flat oder einen LTE-Tarif? Welches GB Datenvolumen sollte in Ihrem Mobilfunktarif inkludiert sein?

Es gibt einige Internet-Tarife für junge Menschen, die sich durch ihre Leistungsstärke und ein besonders faires Preis-Leistungsverhältnis auszeichnen. Zum Beispiel fallen Red Internet-Tarife von Vodafone in diese Kategorie.

Während die Download-Geschwindigkeit beschreibt, wie schnell Online-Content heruntergeladen werden kann, beschreibt die Upload-Geschwindigkeit, wie schnell Dateien mit dem Internet-Zugang hochgeladen werden können. Welche Geschwindigkeit für Sie besonders relevant ist, hängt vor allem von Ihrem individuellen Nutzungsverhalten ab. Betreiben Sie zum Beispiel einen Social-Media-Kanal, für den Sie oft längere Videos hochladen müssen, sollten Sie bei einem Internet-Vergleich verstärkt auf die Upload-Geschwindigkeit achten.

Eine Internet-Flatrate ist besonders für das mobile Surfen mit Hilfe von SIM-Karten von Bedeutung. Besteht hier keine Internet-Flat, wird häufig nach verbrauchter Datenmenge abgerechnet, was schnell kostspielig sein kann. Die besten Angebote für Menschen, die relativ viel surfen, beinhalten also eine Internet-Flatrate, die die mobile Datennutzung nicht limitiert. Eine solche “Surf-Flat” schafft viel Komfort im Alltag, und kann sich auch hinsichtlich der monatlichen Kosten lohnen.